Das ätherische Öl wird vorwiegend mittels Expressîon (mechanische Auspressung) aus den Schalen der „süßen Orange“ (Citrus sinensis var. dulcis) gewonnen. Der Duft ist frisch, süß und gehört zu den Zitrusartigen. Andere Zitrusöle werden unter anderem aus Zitrone, Mandarine oder Grapefruit hergestellt. Das ätherische Öl aus der Orangenschale wirkt direkt auf die Zirbeldrüse im Gehirn und reguliert die Melantoninbildung (beeinflusst den Schlaf-Wach-Rhythmus).
Das ätherische Orangenöl ist prinzipiell als Anfängeröl gut geeignet. Es wirkt auf seelischer Ebene belebend, entspannend und stimmungsaufhellend. Daher wird es gerne bei depressiven Verstimmungen oder in der Schwangerschaft bei Übelkeit angewendet. Es findet sich aufgrund seiner antibakteriellen, antiviralen, entzündungshemmenden und immunstimulierenden Wirkung auch bei der Behandlung von Erkältungskrankheiten wieder. Außerdem soll es durch seine durchblutungsfördernde Eigenschaft auch gut gegen Cellulite unterstützen.
Achtung: In physiologischer Dosierung sind prinzipiell keine Nebenwirkungen bekannt. Bei empfindlicher Haut, Kleinkindern und alten Menschen sollte Orangenöl max. 1%ig eingesetzt werden (um Hautreizungen vorzubeugen). Nach Anwendung auf der Haut sollte man die Sonne meiden, da sie den UV-Schutz der Haut beeinträchtigt und einen Sonnenbrand begünstigen kann.
Orange
Nelkenknospen
Zitronenpresse
Messer
Teelicht
Schneide die Orange in 2 Hälften und presse vorsichtig den Saft mit der Zitronenpresse heraus. Schneide den Rest des Fruchtfleisches aus der Schale, ohne die Schale zu zerdrücken. Die flachere Orangenschale wird der Boden für das Teelicht. In die andere Hälfte, die als Deckel fungiert, kannst du zum Beispiel einen Stern hineinschneiden oder mit einer Form ausstechen und mit Nelkenknospen verzieren. Zünde zum Schluss die Kerze an und stülpe die beiden Orangenschalenhälften übereinander. Voilà! Das weihnachtliche Orangenwindlicht ist fertig!
Wichtig zu wissen ist, dass man immer beim Herstellen eines Präparates auf eine sichere Verdünnung achten sollte. Dafür gibt es als Hilfestellung neben Konzentrationsberechnungen sogenannte Verdünnungstabellen, die eine Übersicht darstellen, um schnell die Tropfenanzahl für die jeweilige Mischung zu finden. Mehr dazu findest du hier.
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Marion Beier-Rodax
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